Herbstkonzert 2018
Unvergesslicher Schlusspunkt
Konzert der Ulrichsbläser Büchlberg – Brass Band verabschiedet ihren Leiter Martin Hauer vor über 300 Besuchern
Von Josef Heisl
Büchlberg. Die beiden Orchester der Ulrichsbläser haben vor über 300 Besuchern in der Mehrzweckhalle von Büchlberg für ein unvergessliches Musikerlebnis gesorgt. Eine gekonnte Zusammenstellung der Stücke und die B 3 Brass Band Büchlberg erst im zweiten Teil sorgten für einen glänzenden Verlauf mit einem grandiosen Finale. Schade, dass das zum Abschied für Martin Hauer wurde, der vier Jahre in Büchlberg wirkte. Wer als Hauers Nachfolger die Brass Band übernimmt, ist noch nicht offiziell, doch es sickert bereits durch, dass der musikalische Leiter der Ulrichsbläser Josef Maderer jemand im Visier habe.
Informativ und herzlich führten die zwei Musikerinnen Christina Stegmüller und Elisabeth Fuchs durch den Vorabend. Gekommen waren auch Vize-Landrätin Gerlinde Kaupa, Pfarrer Wolfgang Keller, Pfarrer i.R. Herbert Oberneder, die Bürgermeister Norbert Marold von Büchlberg und Josef Gutsmiedl aus Röhrnbach sowie der Vize-Präsident des Musikbundes für Ober- und Niederbayern (MON), Roland Schuster. Die Moderatorinnen bedankten sich bei der Gemeinde für die gratis zur Verfügung gestellte Halle und die alljährliche Geldspende für die Jugendarbeit.
Diese lobte auch Vize-Landrätin Gerlinde Kaupa angesichts des Projekts „Bläserklasse“, das in Kooperation mit der Grundschule schon seit drei Jahren laufe. 35 Grundschulkinder begannen so mit dem Erlernen eines Blasinstrumentes, erläuterte Vorsitzende Marion Gastinger. Die Integration dieses Nachwuchses ins Orchester sei Aufgabe der nächsten Jahre. Mit knapp 40 Mitgliedern spiele das sinfonische Blasorchester seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Das beweise auch die große Zahl von Auszeichnungen. Erst kürzlich gab es einen vierten Preis in Erding bei einem bayerisch-böhmischen Wettbewerb und einen „Bayerischen Landes- Sieger“ beim Kammermusik- Wettbewerb des Bayerischen Blasmusikverbandes.
Fulminant stieg das sinfonische Blasorchester mit der „Overture to a New Age“ in den Spätnachmittag ein, bei der man förmlich die Aufbruchstimmung für ein neues Zeitalter spüren konnte. Mit dem nächsten Stück wurde es feurig-spanisch. Martin Windpassinger zauberte mit seiner Tuba in einem Solo neue virtuose Facetten dieses oft am Rande stehenden Instrumentes. Bayerischböhmisch wurde es mit dem schwungvollen Konzertmarsch „Euphoria“. Auch die böhmische Polka „Wir Musikanten“ erfreute jedes Herz.
Aus dem Böhmischen ging es über den großen Teich zu einer Hommage an Frank Sinatra. Der sei auch ein echter „Orchesterfan“gewesen, erzählten die Moderatorinnen den Besuchern. Dann erklangen „New York“ und weitere Ohrwürmer wie „My Way“. Das Orchester lief zur Höchstform auf, so dass das Publikum begeistert eine Zugabe forderte, die sie mit dem glänzend dargebotenen „Maxglaner“ Zigeunermarsch auch bekam.
Zu Beginn des zweiten Teils erläuterten die Moderatorinnen, dass eine Brass Band ausschließlich aus Blechbläsern bestehe. Das Büchlberger Orchester sei 2009 gegründet worden und rekrutiere sich zu einem Großteil aus Musikern der Ulrichsbläser, aber auch aus weiteren aus dem gesamten Landkreis und aus Österreich. Der Österreicher Martin Hauer habe 2014 die Band übernommen und sehr erfolgreich entwickelt. Jetzt müsse er aus beruflichen Gründen aber seine Tätigkeit in Büchlberg beenden.
Mit „Procession of the Nobles“ legten die Brassmusiker den Auftakt hin. Kirchenmusik gab es anschließend bei „Stabat Mater“, bei drei der schönsten Sätze aus einem monumentalen 60-minütigen Werk. Natürlich durfte auch Filmmusik nicht fehlen. Aus „Der Soldat James Ryan“ wurden bei der „Hymn to the Fallen“ meisterhaft Stimmungen wie Schmerz und Trauer aber auch Trost und Frieden in Klang umgesetzt.
Anschließend verabschiedete die Vorsitzende Martin Hauer. Sie erinnerte daran, wie der Österreicher gekommen sei, um ein Projekt zu machen. Vier Jahre seien daraus geworden. „Wir werden dich schmerzlich vermissen, deine faszinierende Ar beitsweise mit einem festen Probenplan und einer stets perfekten Vorbereitung“, meinte auch Josef Maderer.
Das letzte Stück trug den schlichten Titel „Credo“, das bekannte Kirchenlieder oder Songs der Heilsarmee verarbeitet. Damit begeisterte Martin Hauer das Publikum so sehr, dass es frenetischen Beifall spendete und Zugaben forderte. Hauer meinte, es sei ein toller Vorabend mit einer tollen Band gewesen, die immer voll da gewesen sei, wenn man sie gebraucht habe. Es sei eine riesige Chance, so eine Brass Band zu dirigieren. „Vielleicht sehen wir uns ja wieder“, rief er Musikern und Besuchern zu.
Mit „Circle of Live“ aus dem König der Löwen und „Windows oft the World“ setzte Martin Hauer dann musikalisch eine großartige Marke hinter sein Engagement in Büchlberg, die noch lange nachhalten wird. Das Publikum quittierte das mitreißende Konzert mit stehenden Ovationen.
Ulrichsbläser Büchlberg unter der Leitung von Josef Maderer.
Brass Band Büchlberg unter der Leitung von Martin Hauer.
Pfingstkonzert 2018
mit den Uli-Kids zur Begrüßung der Konzertbesucher
Bericht und Fotos von Josef Heisl, sl, Nr. 2464
Ulrichsbläser und ihre Solisten glänzten – Pfingstkonzert auf Spitzenniveau – über 300 Zuhörer begeistert – Werner Knaus 45 Jahre aktiv dabei
Von Josef Heisl
Büchlberg Die Ulrichsbläser fügten bei ihrem Pfingstkonzert der Reihe ihrer glanzvollen Auftritte ein neues grandioses Kapitel hinzu. Unter dem Motto „Solisten stellen sich vor“ glänzten Nachwuchskräftemit ihren anspruchsvollen Soli. Jugendorchester und Sinfonisches Blasorchester begeisterten unter Florian Schröger und Josef „Seppi“ Maderer als kompakte Einheiten mit beeindruckendem Zusammenspiel.
Christina Stegmüller und Elisabeth Fuchs, die wieder gekonnt und recht sympathisch durchs Programm führten, konnten mit Pfarrer Wolfgang Keller, den Pfarrern i.R. Matthias Wilhelm und Herbert Oberneder sowie Kaplan Anton Haselberger gleich vier Geistliche besonders begrüßen, dazu Vizelandrat Klaus Jeggle, Bürgermeister Norbert Marold, Rektorin Evi Meisinger und Roland Schuster vom Musikbund für Ober- und Niederbayern (MON). Doch vorher hatten am Eingang zum Foyer die „Uli-Kids“, zum Großteil aus der Bläserklasse an der Grundschule, die Gäste bereits musikalisch willkommen geheißen.
In der Halle war es dann dem Jugendorchester unter Florian Schröger vorbehalten die Gäste zum Start schmissig mit „A little Opening“ zu erfreuen. Bei „Stratosphäre“ spielte das Orchester einen abenteuerlichen Sprung, wie den von Felix Baumgartner, musikalisch nach. Mit dem Aufstieg in der Kapsel, dem kurzen Verweilen in der Stratosphäre, dem Absprung und den Turbulenzen beim freien Fall bis hin zur sicheren Landung hatte man bei geschlossenen Augen das Gefühl, dabei gewesen zu sein.
Der Auftritt des Sinfonischen Blasorchesters standen anschließend die jungen Solisten im Mittelpunkt. Sie machten dabei unisono eine ausgezeichnete Figur. Nach der „Festmusik der Stadt Wien“ durfte der Hornist Kilian Maderer (14) ran. Der Gymnasiast, der seit vier Jahren dieses Instrument spielt, holte sich bereits Auszeichnungen bei Wettbewerben und Platz 1 bei Jugend musiziert. Zuletzt wurde er Landessieger mit dem Quartett U4Brass der Ulrichsbläser. Meisterhaft präsentierte er sein Solo aus „Concert Piece for Horn“, dirigiert von seinem Vater Josef Maderer.
Ein nicht enden wollendes Solo, das auch physisch dem jungen Gymnasiasten Stefan Windpassinger (14) alles abverlangte, enthielt das „Cocert Pour Trombone“. Auch Windpassinger war im Quartett U4Brass dabei und darf sich Landessieger nennen. Erst seit fünf Jahren im Posaunenunterricht, schlug er sich glänzend. Als zunächst Dritte im Bunde bot Annelie Weber (18) aus Röhrnbach, die vor dem Fachabitur steht, ein „Klarinetten Konzert“ von Carl Maria von Weber. Von diversen Soloauftritten schon sehr erfahren, begeisterte auch sie ihr Publikum. Noch vor der Pause kam ein weiterer „Solist“ zu Ehren. Der Maibaumkraxler Max Sterzl hatte heuer seinen 50. Geburtstag gefeiert, auch mit musikalischer Unterstützung durch die Ulrichsbläser. Zum Dank spendete er 500 Euro für deren Jugendarbeit und durfte dafür den Marsch „Mein Heimatland“ dirigieren.
Noch vor der Pause wurde Werner Knaus für 45 Jahre aktives Spiel geehrt und dabei der Eifer und Einsatz, aber auch die ruhige angenehme Persönlichkeit von der Vorsitzenden Marion Gastinger gewürdigt. Vizelandrat Klaus Jeggle, der auch gleich für den Bürgermeister sprach, meinte, „was für ein wunderschöner Tag“. Moderatorinnen, Solisten, Dirigenten und alle Musikerinnen und Musiker zeigten Höchstleistungen. Man könne den Ulrichsbläsern nur höchsten Respekt zollen. Sie seien wertvolle Mosaiksteine in der Kulturarbeit und zu Recht auch Kulturpreisträger des Landkreises. Die ausgezeichnete Jugendarbeit und die Vernetzung mit der Gemeinde, den Vereinen und der Schule seien mustergültig und deshalb auch so erfolgreich. Dahinter stecke ein außerordentlich hohes ehrenamtliches Engagement. Er wünsche weiterhin viel Freude und danke für das wundervolle Konzert.
Mit dem „Astronautenmarsch“ ging es schwungvoll in die zweite Halbzeit, in der Jakob Heckenlauer (17) die Reihe der Solisten fortführte. Der Gymnasiast, der auch in der Schul-Bigband mitspielt, lernt seit fünf Jahren Trompete und darf sich mit dem U4Brass auch Landessieger nennen. „Im schönen Donautal“ hieß sein Solo-Stück, das mit einem glänzenden Es-Dur-Akkord endete und wie bei den anderen ebenfalls einen Beifallsturn auslöste.
Ein Solo im Duett gab es dann von Christina Stegmüller (24) und Lea Schwarzmeier (18) mit ihren Querflöten. „Celtic Flutes“ erinnerte dabei an die keltisch-irischen Tänze dieser Zeit. Stegmüller wurde von ihrer Moderatoren-Kollegin Elisabeth Fuchs als „Urgestein“ der Ulrichsbläser bezeichnet, Schwarzmeier, ebenfalls Gymnasiastin spielt seit sieben Jahren dieses Instrument.
Mit „Bonaparte“ bog das Orchester Richtung Zielgerade ein, einem Stück, das Aufstieg und Fall von Napoleon Bonaparte nachzeichnet. „Jungle Fantasy“, im Big-Band-Stil geschrieben, war dann ein vorläufiger Schlusspunkt, bei dem die Schlagzeuger sich so richtig zeigen konnten. Stehende Ovationen belohnten die Musikerinnen und Musiker, was diese wiederum mit zwei Zugaben quittierten. Zum Schluss begeisterten sie mit Spiel und Gesang beim „Bozener Bergsteigermarsch“, mit dem die Zuhörer nach Südtirol entführt wurden. Bei der anschließenden After-Konzert-Party in der Aula wurde dann noch lange gefeiert, von den Zuhörern aber auch den Akteuren.
Bild: Kilian Maderer. (alle Fotos Heisl)
Bild: Stefan Windpassinger.
Bild: Annelie Weber.
Bild: Lea Schwarzmeier (li.) und Christina Stegmüller.
Bild: Jakob Heckenlauer.
Bild: Max Sterzl (li.) spendete und durfte für Josef Maderer einen Marsch dirigieren.
Bild: Für 45 Jahre aktives Spiel gratulierten Werner Knaus (4.v.li.) v.li. Pfarrer Wolfgang Keller, 2. Vorstand Adalbert Neuhauser, 1. Vorsitzende Marion Gastinger, musikalischer Leiter Josef Maderer, Vizelandrat Klaus Jeggle und Bürgermeister Norbert Marold.
Bericht und Foto von Josef Heisl, sl, Nr. 2464
Ulrichsbläser auch überregional musikalische Botschafter – Werner Knaus 45 Jahre dabei – Erfolge bei Wertungsspielen
Von Josef Heisl
Büchlberg „Die Gemeinde ist stolz auf ihre Ulrichsbläser“, stellte der 2. Bürgermeister Albert Petzi bei der Jahreshauptversammlung angesichts einer beeindruckenden Bilanz anerkennend fest. Die großartigen Leistungen des Vereins und seiner Musikerinnen und Musiker wurden anschließend durch die einzelnen Berichten eindrucksvoll verdeutlicht. Dabei zeigte sich, wie richtig die Aussage von Landrat Franz Meyer ist, der wiederholt die Ulrichsbläser als musikalisches Aushängeschild des Kulturlandkreises Passau bezeichnete.
Schon beim vorausgehenden Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Ulrich, den Kaplan Anton Haselberger zelebriert hatte, glänzte das Ensemble wieder mit einer großartigen musikalischen Leistung. Als dann nach einem Totengedenken die 1. Vorsitzende Marion Gastinger die Versammlung im Saal des Gasthofs Escherich eröffnete, konnte sie auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken, das, wie sie sagte, in Harmonie und mit gemeinsamen Entscheidungen gemeistert worden sei. Gastinger dankte allen, die sie unterstützt haben, besonders aber dem musikalischen Leiter Josef Maderer, den sie Herz, Motor und Kopf der Ulrichsbläser nannte. Er sorge für den Bläsernachwuchs, baue ihn auf und auch ins Ensemble ein, was den Verein optimistisch in die Zukunft schauen lasse.
Ausführlich ließ Schriftführerin Anna-Maria Bogner das Jahr Revue passieren. Viele Termine seien bei kirchlichen und weltlichen Anlässen erledigt worden, man habe Gottesdienste umrahmt, aber auch bei Festen und Festzügen gespielt, wie in Passau beim Maidultumzug. Höhepunkte seien das Pfingstkonzert und das Herbstkonzert in der heimischen Mehrzweckhalle gewesen, aber auch die musikalische Begleitung der Kulturpreisverleihung des Landkreises an gleicher Stelle. Zu einem Erlebnis sei wieder der Tag der Blasmusik in Sonnen geworden. Von großem Engagement geprägt seien die Auftritte der talentierten Nachwuchsmusiker gewesen.
Bei der Konzertwertung des Musikbundes für Ober- und Niederbayern (MON), Bezirk Bayerwald, in Obernzell habe das Jugendorchester unter der Leitung von Florian Schröger und Peter Weigl in der Unterstufe mit ausgezeichnetem Erfolg und 91 Punkten abgeschnitten, das sinfonische Orchester unter der Stabführung von Josef Maderer erzielte in der Oberstufe gar 93 Punkte und das Prädikat „mit ausgezeichnetem Erfolg“. Zu diesen Auftritten komme eine Vielzahl von Proben, was den ganzen Einsatz der Aktiven gefordert habe.
„Was wäre der Kopf, wenn sonst keiner was tut“, mit diesem Satz begann Josef Maderer seinen Dirigentenbericht. Er dankte allen Helfern und ganz besonders die Vorsitzende Marion Gastinger, die er als ruhenden Pol bezeichnete. Allein könnte er das alles nicht schaffen, so Maderer weiter. Ihm stehen die Dirigenten Martin und Philipp Maderer, Florian Schröger, Peter Weil und Thomas Windpassinger auf vorbildliche Weise zur Seite. Der musikalische Chef bat aber auch um Verständnis, wenn er einmal launisch geworden sei.
Für 2018 habe er schon wieder viele feste Termine, so das Jubiläum des Referats Kirchenmusik der Diözese Passau, bei dem am 14. April in der Pfarrkirche in Büchlberg und am 15. April im Hohen Dom zu Passau gespielt werde. Ein Höhepunkt sei wieder das Pfingstkonzert am Pfingstsonntag sowie der Tag der Blasmusik am 14. Juli in Bad Füssing. Ein großes Anliegen sei ihm die Bläserklasse, in der im vergangenen Jahr 13 Kinder gestartet seien, von denen zehn übrig blieben und jetzt bei den ULI-Kids spielen. Maderer rief alle auf, für den Nachwuchs kräftig die Werbetrommel zu rühren.
Der Kassenbericht von Annemarie Waldbauer, verlesen von Rene Bogner, zeigte gesunde Finanzen. Die Kassenprüfung von Anita Simmerl und Rene Bogner hatte keine Beanstandungen ergeben, weshalb die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde. Zu den Finanzen merkte die Vorsitzende an, dass man den Stand auf der Stoabruchweihnacht trotz der vielen Arbeit unbedingt beibehalten müsse.
Bürgermeister Albert Petzi zeigte seine Freude darüber, dass die Ulrichsbläser die neue Mehrzweckhalle so hochklassig mit musikalischem Leben erfüllen. Deshalb stelle die Gemeinde die Halle auch gerne gratis zur Verfügung, dafür habe man sie ja schließlich auch gebaut. Rainer Poxleitner attestierte als Vertreter des MON, Bezirk Bayerwald den Ulrichsbläsern eine akribische musikalische Arbeit. Dieser vorbildliche gesellschaftliche und kulturelle Einsatz sei eine riesige Leistung. Poxleitner verwies auf den 65. Geburtstag des MON und den 45. des Bezirks Bayerwald, die beide heuer mit einer Musikantenwallfahrt nach Altötting, bzw. einem Auftritt auf der Alten Dult in Passau gefeiert werden.
Zum Schluss erhielten mehrere Musikerinnen und Musiker Dankurkunden für langjähriges Spiel, sowie das Ensemble U4Brass für hervorragende Leistungen beim Verbandsentscheid. Hervorzuheben ist, dass Werner Knaus als musikalisches Urgestein der Ulrichsbläser bereits seit 45 Jahren aktiv mitmacht, was die Anwesenden mit einem riesen Beifall belohnten.
Ehrungen:
5 Jahre als Musikerin/Musiker Jakob Heckenlauer, Kilian Maderer, Franziska Peter, Johannes Petzi, Simon Reitberger, Annelie Weber, Eva Wegerbauer und Stefan Windpassinger, 10 Jahre Elisabeth Fuchs, Katrin Geiß und Peter Weigl, 15 Jahre Johannes Spindler, 20 Jahre Johann Regner und Johannes Schröger, 45 Jahre Werner Knaus.
Bild: 2. Vorstand Adalbert Neuhauser (li.), 1. Vorsitzende Marion Gastinger (4.v.li.), Rainer Poxleitner (2.v.li.), Bürgermeister Albert Petzi (7.v.li.) und Josef Maderer (2.v.re.)gratulierten den Geehrten, davon ganz besonders Werner Knaus (5.v.li.), dem sie für 45 Jahre Treue zu den Ulrichsbläsern dankten. (Foto Heisl)